Die manuelle Therapie hat das Ziel eine gestörte Gelenkfunktion zu erkennen und individuell zu behandeln. Bei den Funktionsstörungen handelt es sich nicht um ein rein mechanistisches Problem („blockierter Wirbel") sondern viel mehr um ein gestörtes Gelenkspiel einschließlich des Gelenkes und seiner umgebenen Weichteile sowie deren neurophysiologische Steuerung.
- Massage:
Direkte therapeutische Einwirkung auf Haut, Unterhaut, Muskulatur, Sehnen und Bänder einschließlich ihrer Nervenendorgane. Hierunter fallen Bindegewebsmassagen, Periostmassagen oder Querfriktionen.
- Mobilisation:
Bei der Mobilisation wird auf die gelenkbegleitenden Weichteile eingewirkt im Sinne einer sanften Dehnung von Kapseln, Bändern, Sehnen und gelenknahen Muskelursprüngen und -ansätzen.
- Manipulation:
Lösung einer Blockierung durch einen kurzen dosierten Impuls in die freie (somit schmerzfreie) Richtung.