Die NSM-Neurostimulation ist eine neue Therapie zur Behandlung orthopädischer und neurologischer Schmerzerkrankungen. Hierzu werden feine Sonden – vergleichbar mit Akupunkturnadeln – an das erkrankte Gewebe platziert. Die Methode wurde von Prof. (USA/UNC) PD Dr. med. A. Molsberger entwickelt und basiert auf der Steuerung körpereigener elektrischer Felder. NSM-Stimulationen führen in Deutschland speziell lizensierte Fachärzte durch, die sich medizinischen und wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen verpflichten und in ständigem Wissensaustausch stehen. Unsere Praxis ist Teil dieses Verbundes.
Viele Patientenberichte, Fallbeispiele und Erfahrungsberichte zu Erkrankungen, die mit der NSM-Stimulation behandelt werden können finden Sie hier: www.neueschmerztherapie.de
Wie viele Patientenbeispiele zeigen, kann man mit der NSM-Behandlung in vielen Fällen eine schnelle und anhaltende Besserung / Ausheilung der Beschwerden erreichen. Bei folgenden Krankheitsbildern/Beschwerden kann die NSM zum Einsatz kommen
Die Neurostimulation ist weitgehend schmerzfrei. Die Behandlung dauert 30 Minuten. Ähnlich wie bei anderen stereotaktischen Verfahren werden bei der Neurostimulation (ggf. nach einer Lokalanästhesie) feine Sonden präzise an die erkrankten Stellen des Körpers gesetzt. Nach Überprüfung der korrekten Lage werden spezifische elektrische Felder angelegt. Diese werden durch ein mikroprozessor-gesteuertes Stimulationsgerät erzeugt. Der Patient kann ein feines, schmerzloses Kribbeln spüren. Im Unterschied zu den konventionellen stereotaktischen Verfahren wird durch die Neurostimulation kein Gewebe zerstört.
1. Mccaig et al. Controlling cell behavior electrically: current views and future potential. Physiological Reviews (2005) vol. 85 (3) pp. 943-78
2. Creaney und Hamilton. Growth factor delivery methods in the management of sports injuries: the state of play. British Journal of Sports Medicine (2008) vol. 42 (5) pp. 314-320
3. Robinson. Electric Fields Review. The journal of Cell Biology (1985) pp.2023-2027
4. Shah et al. Biochemicals associated with pain and inflammation are elevated in sites near to and remote from active myofascial trigger points. Archives of physical medicine and rehabilitation (2008) vol. 89 (1) pp. 16-23
5. Shah. An in vivo microanalytical technique for measuring the local biochemical milieu of human skeletal muscle. Journal of Applied Physiology (2005) vol. 99 (5) pp. 1977-1984